Aktuelles
Das Bundesbüdchen feiert
Einjähriges:
- Gedenktafel für die Sponsoren am 20.
August 2021 enthüllt -
Ein Jahr nach der Wiedereröffnung des
Bundesbüdchens am neuen Standort in
der Heussallee konnte RA Peter
Storsberg, der 1. Vorsitzende des 2015
gegründeten Fördervereins historischer
Verkaufspavillon e.V., feierlich die
Gedenktafel für die Sponsoren am
historischen Kleinod enthüllen.
Der Förderverein dankt den
Sponsoren:
Fotos: Jürgen Schulz
Der NRW Stiftung, vertreten durch Prof.
Dr. Karl-Heinz Erdmann und Mona
Wehling
Foto: Jürgen Schulz
Ohne die finanzielle und moralische
Unterstützung der Sponsoren wäre das
Projekt Wiedererrichtung des
Bundesbüdchens nicht möglich
gewesen. Dabei hat die Deutsche
Stiftung Denkmalschutz als erster
Sponsor dem Förderverein unter die
Arme gegriffen. Es war schließlich ein
Kraftakt, das Kult-Büdchen nach 14
Jahren tristem Warten auf einem Bauhof
wieder zum Leben zu erwecken. Vieles
ist im Originalzustand erhalten worden,
wie z.B. die grauen Außenfliesen. Heute
wird der Kiosk von der Bäckerei Peter
Mauel betrieben, Besucher können dort
Brötchen, Brot und Kuchen sowie die
legendäre Bockwurst oder belegte
Brötchen nebst diversen Getränken und
Zeitungen erwerben.
Der ehemalige Eigentümer Jürgen
Rausch freut sich besonders, dass auf
der Gedenktafel seine Mutter Christel
Rausch erwähnt wird, die 1957 den
Grundstein für den Kiosk gelegt hatte.
Foto: Jürgen Schulz
Untermalt wurde die kleine Gedenkfeier
von einer Darbietung des GOP Varieté-
Theater Bonn mit 2 Jongleure.
Dass an diesem Tag auch die Plakette
Weg der Demokratie feierlich enthüllt
werden konnte, ist für den Förderverein
der Beleg, dass sich alle Anstrengungen
für das Bundesbüdchen gelohnt haben.
Als Markenzeichen der Bonner Republik,
war das Bundesbüdchen von 1957-2006
ein beliebter Treffpunkt im
Regierungsviertel für Politiker, deren
Mitarbeiter, Journalisten und Besucher.
Der Präsident des Hauses der
Geschichte, Professor Hans-Walther
Hütter weihte höchst persönlich den
neuen Wegstein mit der Enthüllung der
Tafel ein. Künftig werden die
Besuchergruppen neben anderen
ehemaligen Sehenswürdigkeiten aus
der Bonner Republik auch das
Bundesbüdchen besuchen.
Fotos: Jürgen Schulz
Bei Sekt, Kaffee und Schnittchen wurden
viele alte Anekdoten aus der ehemaligen
Zeit erzählt. Konrad Adenauer, Helmut
Kohl oder Joschka Fischer kauften hier
ein oder nutzen den Platz zum
Netzwerken. Der Förderverein vertraut
darauf, dass das Büdchen wieder ein
Ort der Begegnung und ein beliebter
Treffpunkt wird, weniger für die heutige
Politprominenz als für alle Bürger und
Besucher der Stadt Bonn.
Fotos: Jürgen Schulz
Fotos: Jürgen Schulz
Foto: Jürgen Schulz
Der Beauftragten der Bundesregierung
für Kultur und Medien, vertreten durch
Amtschef Dr. Winand
Der Deutschen Stiftung Denkmalschutz,
vertreten durch Herrn Mertz
Foto: Jürgen Schulz
Der Volksbank Bonn mit ihrer Stiftung
"Füreinander Miteinander", vertreten
durch Lucas Jendreyzik, Filialleiter Bad
Godesberg und Sandra Pfaff, Beraterin
Fialiale Bad Godesberg
sowie der Stadt Bonn
Foto: Jürgen Schulz
DA KOMMST DU NIE DRAUF
Die große Show der schrägen Fragen
mit Johannes B. Kerner
Bei der Show, die am 31.8.22
ausgestrahlt wurde, waren dabei:
Andy Borg
(österreichischer Schlagersänger)
Amira Pocher
(österreichische Moderatorin & Podcasterin)
Oliver Pocher
(Komiker, Entertainer & Fernsehmoderator)
Barbara Wussow
(österreichische Schauspielerin)
Mark Keller
(Schauspieler & Sänger)
Marlene Lufen
(deutsche Fernsehmoderatorin)
Folge 32 vom 31.08.2022 im ZDF
Rateteam II der Show:
Marlene Lufen, Oliver Pocher,
Barbara Wussow, müssen aus 3 Fragen,
die Richtige auswählen.
Aus Zeiten der Bonner Republik
gibt ein Bauwerk aus dem Jahre 2006
was komplett abgebaut wurde
und 14 Jahre später,
originalgetreu wieder
hingestellt worden ist.
Ich möchte von euch wissen,
um welches Bauwerk es sich handelt.
Antwort A:
Könnte es sein, dass es ein Büdchen ist,
also „Kaffeebud“ wie der Rheinländer
sagt. Wo die Politiker all die Jahre sich mit
Zeitungen und Kaffee oder sonst noch
mit einigem eingedeckt haben?
Antwort B:
Oder wurde hier im Jahre 2020 eine
Litfaßsäule wieder aufgebaut, eine
Litfaßsäule mit Geheimdienstgeschichte.
Der Clou war, Agenten des
Bundesnachrichtendienstes, konnten
die Litfaßsäule begehen und alles
beobachten,
was sich im Regierungsviertel tut?
Antwort C:
Oder handelt es sich um das
wiedererrichtete Bauwerk um eine
öffentliche Toilette.
Nicht irgendeine Toilette,
sondern ein ganz spezielles Örtchen.
Denn auf den Wänden des dies
als Denkmal würdig geltenden Bauwerks,
stehen politische Parolen aus
fünf Jahrzehnten?
Das Team entschied sich für Antwort B.
Es war aber Antwort A
Das Bundesbüdchen